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Thermochemische Fluide im Gewächshausanbau

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Speicherung und Transport von Energie ohne potenzielle Verluste

• Nutzung der natürlicher schwerkraftbasierter Lüftung zur Steuerung von Lufttemperatur und -feuchtigkeit in mediterranen Gewächshäusern.
• Foliengewächshaus
• Passive Nutzung erneuerbarer Energien zur Klimatisierung des Gewächshauses.
• Reduzierung des Energieverbrauchs bei gleichzeitiger Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien im Gewächshaus.

Beschreibung

Im Mittelmeerraum werden vorwiegend zwei Arten von passiven Gewächshäusern verwendet: „Paralgewächshäuser, (auch Almería- bzw. Kanarengewächshäuser genannt) mit einer Struktur aus vertikalen Trägern und einem doppelten Drahtgitter unter- sowie über dem Foliendach sowie Mehrfeldgewächshäuser mit Metallbögen als Trägerstruktur für die Abdeckung. Diese Gewächshäuser haben jeweils eine Kunststoffabdeckung und sind mit Seiten- und Dachlüftungen versehen, die mit Insektenschutzgittern ausgestattet sind.

Beide Gewächshaustypen nutzen die natürliche Belüftung zur Regulierung der Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, indem die Fenster gezielt geöffnet werden: Der Wärmeüberschuss, der durch die Sonneneinstrahlung entsteht, und der Feuchtigkeitsüberschuss, der durch die Transpiration der Pflanzen entsteht, werden abgeführt. In der Winterperiode führt die Lüftung jedoch gleichzeitig zu erheblichen Wärmeenergieverlusten, wodurch die Innentemperatur entsprechend gesenkt wird.

In Paralgewächshäusern werden die Lüftungsöffnungen manuell betätigt. In mehrschiffigen Gewächshäusern werden die Lüftungsöffnungen automatisch durch ein Klimaregelungssystem geöffnet und geschlossen, das auf der Messung von Luftfeuchtigkeit und Temperatur der Innenluft basiert. Die Lösung mit dem Mehrfeldgewächshaus beinhaltet die Verwendung eines inneren Doppeldaches, das als passives Energiesparsystem betrachtet wird und es ermöglicht, Energieverluste durch Infrarotstrahlung und Konvektion in der Abdeckung zu reduzieren.